SEO im Jahr 2025 - was Sie beachten sollten!
SEO verändert und entwickelt sich immer weiter. Erfahren Sie, auf was Sie aktuell achten sollten.
Im Nachfolgenden Test gehen wir nicht auf die allgemeinen Grundlagen von SEO ein. Vielmehr legen wir denk Fokus auf Punkte, die heute sehr wichtig sind – aber in der Praxis nicht immer beachtet werden.
Mehrere Standbeine sorgen für mehr Sicherheit
Sorgen Sie dafür, dass Sie auch genügend Traffic aus anderen Kanälen und nicht nur aus der Suche bekommen (z. B. aus Newslettern, E-Mails, QR-Codes, direkte Eingabe der Webseite in den Browser, etc.).
Auch Traffic aus den vermeintlich anderen Bereichen wie Social-Media-Plattformen hilft. Über den Chrome-Browser beziehungsweise die URL weiß Google, von woher wie viele zu Ihnen kommen, auch wenn der Crawler die Seiten dieser Plattformen nicht aufrufen kann.
Stärken Sie Ihren Brand / Bekanntheit Ihres Domain-Namens
Stärken Sie unter allen Umständen die Bekanntheit Ihres Domain-Namens. Durch die Wiedererkennung in den Suchergebnissen steigt Ihre Klickrate (sofern man Sie einen positiven Ruf haben).
Auch viele Treffer im sogenannten Long Tail (leicht zu ranken) machen Ihre Domain bei Suchenden bekannter. Vieles in den Leaks deutet darauf hin, dass es so etwas wie eine „Site Authority“ als Ranking-Faktor gibt.
Es zählt immer die Zufriedenheit der User
Versuchen Sie, die Suchabsichten ihrer Besucher und zumindest in Teilen deren Such-Journey besser zu verstehen. Nutzen Sie Tools entsprechende Tools, um zu sehen, von woher Ihre Besucher kommen, welche Seiten genutzt werden und wie sich die User auf Ihrer Seite verhalten. Halten Sie hierbei auch Ihre Mitbewerber im Auge und analysieren Sie diese Domains. Haben Ihre Mitbewerber Informationen, die Ihnen (noch) auf Ihren Landingpages fehlen?
Ergänzen Sie diese nach und nach, um zur „Endstation“ der Suchreise zu werden. Denken Sie daran, Google speichert jeweils alle zusammenhängenden Such-Sessions und weiß daher genau, was die Suchenden brauchen beziehungsweise wo diese ihre Information gefunden fanden!
Google kann sehr wohl feststellen, ob Sie Ihre Inhalte verbessern und weiterentwickeln.
Verbessern Sie Ihre Klickrate!
Kontrollieren Sie Ihre CTR bei den Suchtreffern und optimieren Sie Title und Description zu mehr Klickaffinität. Ansprechende, motivierende Titel und Beschreibungen können hierbei helfen.
Angeblich wirken sich bei wenigen wichtigen Wörter Großbuchstaben positiv auf die CTR aus, weil das optisch hervorsticht. Testen Sie das bei sich selbst.
tärken Sie unter allen Umständen die Bekanntheit Ihres Domain-Namens. Durch die Wiedererkennung in den Suchergebnissen steigt Ihre Klickrate (sofern man Sie einen positiven Ruf haben).
Auch viele Treffer im sogenannten Long Tail (leicht zu ranken) machen Ihre Domain bei Suchenden bekannter. Vieles in den Leaks deutet darauf hin, dass es so etwas wie eine „Site Authority“ als Ranking-Faktor gibt.
Nutzen Sie sinnvolle Title!
Der Title ist ein wesentliches Entscheidungskriterium, ob Ihr Dokument für eine Suchphrase aufgenommen und angezeigt wird. Title-Optimierung ist Chefsache!
Funktion geht vor Optik!
Oft werden umfangreiche Inhalte mit Hilfe von Akkordeons optisch ansprechender gestaltet. Allerdings muss man hier vorsichtig sein.
Wenn Sie sogenannte Akkordeons verwenden, in denen Sie wichtigen Content „verstecken“, der erst aufgeklickt werden muss, sollten Sie prüfen, ob bei diesen Seiten die Bounce-Rate höher ist als der Durchschnitt (Bounce-Rate = Absprungs oder Ausstiegsrate).
Sieht ein Suchender nicht sofort, dass er bei Ihnen richtig ist und muss viel klicken, dann steigt die Wahrscheinlichkeit für badClick-Signale (negativ für Ihre Sichtbarkeit). Hierbei sollten Sie auch die Barrierefreiheit bei Ihren Überlegungen bzw. Aktivitäten berücksichtigen.
Ist die Funktion nicht gegeben, so ist dies ebenfalls negativ für Sie!
Säubern Sie regelmäßig Ihre Inhalte!
Seiten, die niemand aufruft (Webanalytics) oder die über längere Zeiträume kein gutes Ranking erzielen, sollten Sie gegebenenfalls entfernen. Inhalte, die keinen interessieren, erzeugen negative Signale.
Schlechte Signale werden auf angrenzende Seiten vererbt! Publizieren Sie ein neues Dokument in einem „schlechten“ Seitencluster, hat die neue Seite wenige Chancen.
Google misst offenbar tatsächlich die qualitative Differenz zwischen einzelnen Dokumenten einer Domain oder eines Clusters („deltaPageQuality“).
Eine gute Struktur schafft vertrauen
Ein klarer Seitenaufbau, eine klare Nutzerführung und eine gute First Impression sind entscheidend für Top-Rankings (Stichwort NavBoost – ein von Google entwickeltes System, welches das Nutzungsverhalten analysiert und ins Ranking einfließen lässt).
Halten Sie Besucher auf Ihrer Seite!
Je länger sich Besucher auf Ihrer Site aufhalten, desto besser werden Ihre Domain-Signale, die auf alle Unterseiten abstrahlen.
Es sollte nicht passieren, dass User woanders weitersuchen müssen, um alle Informationen zu finden. Sie sollten klar die Endstation werden!
Es muss nicht immer neu sein – oft ist modernisiert besser!
Es ist wie in vielen Bereichen: Was gut wird, muss wachsen!
Bestehende Dokumente sollten kontinuierlich inhaltlich erweitert und aktualisiert werden. Es ist sinnvoller, vorhandenen Content zu verbessern, anstatt ständig neue Dokumente zu erstellen.
Der sogenannte „ContentEffortScore“ versucht zu ermitteln, wie viel Aufwand in die Erstellung eines Dokuments eingeflossen ist. Gute Bilder, Videos,Tools, einzigartiger Content zahlen auf dieses wichtige Signal ein.
Passen Sie auf die richtige Struktur Ihres Contents auf!
Passen Sie Zwischenüberschriften genau auf die Textblöcke an. Embeddings (Textvektorisierung) erkennen Übereinstimmungen oder falsche Überschriften präziser als nur durch lexikalischen Vergleich.
Daten helfen bei der Analyse!
Ungeachtet aller Bemühungen besteht die Möglichkeit, dass die Webseite anders genutzt wird als ursprünglich vorgesehen. Daher ist es ratsam, das Engagement der Besucher mittels eines Webanalyse-Tools wie Google Analytics zu überwachen und auszuwerten. Dies unterstützt die Beurteilung und Identifizierung von Optimierungspotenzialen.
Prüfen Sie die Bounce-Rate Ihrer Landingpages (Ranking-Treffer). Ist sie zu hoch, suchen Sie nach plausiblen Gründen und steuern Sie gegen. Google kennt alle diese Daten durch den Chrome Browser.
Achten Sie auf die Links, die zu Ihnen verweisen!
Links zu Ihnen sind wie ein Empfehlungsschreiben oder Wegweiser. Aber die Qualität muss passen!
Backlinks von frischen oder hoch bewerteten Seiten mit viel Traffic, die im Arbeitsspeicher (HiveMind) hinterlegt sind, bringen positivie Signale. Backlinks von Seiten, die niemand besucht oder klickt, wirken dagegen nicht – teilweise sind sie sogar negativ.
Links aus demselben Land sind vorteilhafter. Eine thematische Nähe zwischen der Linkquelle und der Zielseite ist entscheidend für eine gute Bewertung. Toxische Backlinks können tatsächlich Ihren Score senken.
Fokussieren Sie sich und arbeiten Sie sich nach oben!
Zu Beginn Ihrer Optimierungsmaßnahmen sollten Sie sich auf ein gutes Ranking bei weniger stark umkämpften Keywords konzentrieren. Dadurch können Sie leichter positive Nutzer-Signale generieren, die Ihnen anschließend bei stärker umkämpften Keywords zugutekommen werden.
Wie setzen Sie selbst Links?
Auch Ihre eigene Linksstruktur wird von Google betrachtet. Sie fließt ebenso in die Bewertung für Ihr Ranking ein. Hier werden Wörter vor und nach einem Link werden erfasst, nicht nur der Test des Links selbst (= sogenannter Ankertext). Sorgen Sie für passend „umfließende“ Texte. Ein Text aus einem Absatz ist für Ihre Ranking mehr wert als ein „Hier klicken“. Dies Phrasen sind seit Jahren nicht mehr für Ihr SEO hilfreich.
Wer veröffentlicht die entsprechende Information?
Um die Vertrauenswürdigkeit eines Beitrags zu erhöhen, verwenden Sie Autorenhinweise. Stellen Sie sicher, dass die Autoren auch auf anderen Websites mit passender Expertise zu finden sind. Weniger (aber gute) Autoren sind besser als viele.
Google kann laut einem Patent Inhalte von Experten bis hin zu Laien klassifizieren.
Zusammenfassung
Erstellen Sie hochwertigen Content für wichtige Seiten und zeigen Sie Ihr Fachwissen. Nachweisbare Kompetenz erhöht das Vertrauen (Trust) in Sie – gerade in den Bereichen Your-Money-Your-Life ist dies die Grundlage für Ihren Erfolg.
Es ist möglich, einen Text für eine Webseite von jemandem verfassen zu lassen, um Inhalte zu haben. Viele Nutzen heute auch KI wie Chat-GPT, Co-Pilot etc.
Allerdings kann dies gefährlich werden, da diese im Normalfall nur vorhandene Daten zur Generierung nutzen können – aber kein detailliertes Fachwissen oder Praxiswissen besitzen. Zudem ist nicht garantiert, dass angegebene Fakten real sind.